»Dieses Coaching eignet sich für Menschen,
die sich gerne bewegen und mit ihrem Körper ausdrücken, oder ihre Beziehung zu sich und ihrem Körper vertiefen und stärken wollen«
Ich verbinde in meinen Coachings das Gespräch mit Bewegung und bewusster Atmung.
Wir geben Ihren Themen gemeinsam Raum, damit sich neue Perspektiven und Möglichkeiten auftun können.
Eine bewusste Verankerung im Körper schafft Beruhigung und erweitert unser Sichtfeld
Durch bewusstes Atmen und achtsame Bewegung regulieren wir unsere Gedanken und Gefühle und schaffen somit Entspannung auf allen Ebenen. Eine tiefere Atmung fördert auch unser Körperbewusstsein, eine Verankerung in unserem Körper. Diese daraus erwachsende geerdete, verleiblichte Leichtigkeit hilft uns, gestärkt an die Herausforderungen in unserem Leben heranzugehen. Je verankerter und satter wir in unserem Leib drin sind, desto mehr Zuversicht, Liebe, Mut, Freude, Willen, Gelassenheit, und Vertrauen erleben wir aus dieser Selbst-Verbundenheit.
Mit dieser Entwicklung entfaltet sich ein neues Erleben, Schritt für Schritt. Es fallen Schwierigkeiten auf uns zu, und wir lernen allmählich, Neues daraus zu schöpfen. So wie die Muschel aus einem eindringenden Sandkorn - einer Störung - eine Perle schafft. Würde sie den Fremdkörper ablehnen, könnte sie keine Perlen schaffen. Die Annahme und Verarbeitung der 'Störung' ist Kreation. Welche Perlen und Gaben liegen in unseren Herausforderungen?
Unser Leben selbst - Leid und Freuden - sind unsere fruchtbare Erde, die wir mit ernsthafter Tiefe und spielerischer Freude umgraben können, um das Leiden in reiche Erfahrung zu verwandeln.
Eine bewusste Verkörperung ist unsere Verankerung mit der Erde, damit auch wir, fest verwurzelt, stabil und flexibel, uns mit unseren Sinnen verbinden können.
Aus meiner Erfahrung entsteht Sinn aus Sinnlichkeit, aus verleiblichter Lebendigkeit, Erfahrbarmachung des Lebens. Und die Sinnlichkeit als Grundlage oder Anbindung, das Leben, das Lebendige zu erfahren, statt bloss zu erdenken. Teil des Lebens und Leben selbst zu sein. Je bewusster ich mich und meinen Leib wahrnehme, desto feiner werden meine Sinne und damit meine Wahrnehmung der sinnlichen Welt. Und je feiner die sinnliche Wahrnehmung wird, desto feiner wird auch die Wahrnehmung über unsere physischen Sinne hinaus. Wir schaffen uns damit einen grösseren Wahrnehmungsraum, der uns in Schwierigkeiten ein erweitertes Sicht- und Vertrauensfeld ermöglicht.
© Anja Müller 2025