Wir fördern eine bewusste Körperwahrnehmung
Wirklichkeit ist individuell, wandelbar und an unseren Körper gebunden.
Unsere Wahrnehmung hängt von unserem Körpergebrauch ab. Wie tragen wir unseren Körper durch unser Leben, und durch den Raum?
Über eine vertiefte Körperwahrnehmung und bewusste Atmung verfeinern und präziseren wir die Wahrnehmung unserer inneren (äusseren) Welt.
Innere Anspannungen, Druck und Enge zeigen sich als Wahrnehmungsverzerrungen nach Aussen hin. Es sind Schutzmechanismen unserer KörperGeistSeele tätig, welche sich festgesetzt haben, zu unbewussten Gewohnheiten geworden, die irgendwann zu einer zu grossen Belastung werden, und Aufmerksamkeit wollen.
Wandlung kann dann stattfinden, wenn wir dafür bereit sind. Wir arbeiten an unserer Bereitschaft. Unseren Ressourcen, unserer Stabilität und inneren Sicherheit. Unserem Mitgefühl und Verständnis für uns selbst. Eine vertiefte Körperwahrnehmung fördert unser Bewusstsein, und Bewusstsein ist an sich gesundheitsfördernd.
In der Übernahme von Verantwortung für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden, indem wir unseren Themen Aufmerksamkeit schenken, erfahren wir einen Zuwachs an Bewegungsfreiheit in unserem Denken, Fühlen, und Handeln.
Das Erstarken unserer Selbst, unserer kreativen, intuitiven Intelligenz in uns lässt eine Bereitschaft heranwachsen, aus der heraus wir selbstbestimmter eigens für uns passende Lösungen erkennen können und Entscheidungen immer selbstbewusster zu treffen wagen. Es ist auch eine Entwicklung, in der wir uns aus dem Ohnmachtserleben und der Überforderung wieder zurück in unsere eigene Macht und Gestaltungsfreiheit für unser Lebens hineinarbeiten.
Je nach Bedürfnissen arbeiten wir mit folgenden Methoden aus der Tanz- und Gestalttherapie
Atmung und Entspannungsübungen, (bewegte) Meditation
Authentic Movement (tanztherapeutische Methode, basierend auf C.G.Jungs Tiefenpsychologie und dem Ausdruckstanz von Mary Starks Whitehouse, weiterentwickelt von Dr. Janet Adler)
Gestalttherapeutische Rollenspiele
Tanzen als aktive Integrations- und Imaginationsarbeit (Tanzen/Bewegen von inneren Bildern)
Transformatives Tanzen: Tanz der Archetypen (Sonja Mittermair), der Polaritäten, der Elemente, Biografisches Tanzen
Wahrnehmungsübungen
Der Gesundungsprozess braucht Vorstellungskraft
Wir arbeiten mit inneren Bildern. Wir malen, geistig, in Bewegung, auch auf Papier, mit Stift und Kreide. Bilder haben eine Kraft. Imagination schafft Wirklichkeit.
Schöpferisches Schaffen und Denken kann transformieren, Neues erschaffen.
Wir verbinden uns mit unseren inneren Bildern mit uns selbst.
Kann ich Gesundheit DENKEN? Kann ich Gesundheit WOLLEN?
Kann ich Gesundheit FÜHLEN.
Auch ist sie individuell und kollektiv. Wir machen uns auf die Suche nach unserer eigenen Gesundheit.
Im Bild lebt Kraft und Wirklichkeit
Wir machen uns die Wechselwirkung zunutze zwischen Innerem und Äusserem. Es dringt hinein und wirkt hinaus. Es schafft Eindruck und gibt Ausdruck. Es nimmt - und gibt. Wir atmen ein - und atmen aus. Wir oszillieren zwischen innen und aussen, aussen und innen.
Wir machen uns die Funktion der Welt als Spiegel zunutze. Träume, Tiere, Pflanzen und Poesie. Wir arbeiten mit Bildern als Spiegel. Und holen uns Stück für Stück, Bild um Bild, unsere natürlichen Fähigkeiten, Begabungen und Stärken wieder zurück. Unsere Energien, die wir mit unseren Gedanken aussenden. Unsere Verantwortlichkeiten und inneren Schätze, die wir nach Aussen abgegeben haben.
»Bilder, die uns berühren, haben die Kraft, dass wir an ihnen,
und mit ihnen wachsen, wenn wir die Welt umkehren.
Innerlich werden.
Das heisst die Kräfte aus uns heraus holen,
die wir bis jetzt nach Aussen geworfen haben«
© Anja Müller 2025